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Softshellhose. Foto: La Sportiva

Finde die perfekte Softshellhose – eine Kaufberatung

Inhaltsverzeichnis

Harte Schale, weicher Kern: Softshellhose - Foto: Marmot
Harte Schale, weicher Kern: Softshellhose – Foto: Marmot

Softshelljacken haben längst Einzug in die meisten Kleiderschränke von Outdoorsportlern gefunden. Sie schützen vor Wind und leichtem Regen, bieten besten Komfort und sind sehr atmungsaktiv. Allesamt Eigenschaften, die sie meist zu echten Lieblingsteilen machen!

Mittlerweile gibt es diesen Komfort nicht mehr nur für die Arme, sondern auch für die Beine. Ein breites Angebot an Softshellhosen bietet gleiche Performance bei gleichem Komfort. Wir haben für Dich alles zusammengetragen, was Du wissen musst, um die perfekte Softshellhose zu finden!

Wie immer lautet die erste Frage: Wofür ist die Hose gedacht? Grundsätzlich sind alle Softshellhosen atmungsaktiv und bieten guten Wetterschutz, allerdings mit unterschiedlichem Fokus! Genau wie bei den Jacken gibt es Hosen mit und ohne Membran. Membranen bieten auch hier einen besseren Wetterschutz, schränken aber auch die Atmungsaktivität ein.

Die richtige Hose für den richtigen Einsatz

Die Mountain Equipment - G2 Ultimate Mountain Pant
Die Mountain Equipment – G2 Ultimate Mountain Pant

Hosen wie die G2 Ultimate Mountain Pant von Mountain Equipment bieten dank GoreTex WindStopper sehr guten Schutz vor Wind und Regenschauern. Für den Einsatz in den Bergen ist das unerlässlich!

Sucht man aber eine Hose für den Gebrauch im Alltag, wo Komfort und Atmungsaktivität im Vordergrund stehen, ist die A2B Commuter Pant von Arc’teryx sicher die bessere Wahl. Hier komm das 3XDRY Material von Schoeller zum Einsatz. Das ist ein Baumwoll-Polyester-Gemisch, welches stark wasserabweisend, schnelltrocknend und elastisch ist und durch das alltagstaugliche Design einen breiten Einsatzbereich bietet.

Es gibt aber auch Hosen wie die Aenergy Pant von Mammut, die klassische Laufhosen sind. Das SOFtech Material hält den Wind zuverlässig ab und bleibt dabei trotzdem sehr atmungsaktiv und voll elastisch. Bei anstrengenden Läufen oder Bergtouren bieten sie ausreichenden Schutz vor dem Wetter und leiten den Schweiß gut vom Körper weg.

Die Details sind entscheidend

Die Mammut - Eisfeld Pants
Die Mammut – Eisfeld Pants

Doch letztlich entscheiden oft die Details, ob eine Hose zu Dir passt oder nicht.

Da sind zum Beispiel Hosen wie die Mammut Eisfeld Pant, welche dank ihrer integrierten Gamaschen perfekt für den Einsatz im Schnee und Eis geeignet sind, im Gegenzug macht sie beim Klettern aufgrund ihres Schnitts sicher nicht die beste Figur. Da kommt es eher auf verstärkte Materialien und vorgeformte Knie sowie eingearbeitete Zwickel an. Ebenso sollte man beim Klettern und Tragen eines Rucksacks beachten, dass ein Gürtel in Kombination mit dem Kletter- oder Hüftgurt sehr unangenehm werden kann. Eine Hose mit elastischem Saum ist hier ein großer Vorteil. Die Alpine Strech Pants von Montane verzichtet auf Gürtelschlaufen und Druckknöpfe am Bund und bietet somit kein unangenehmes Hindernis unterm Klettergurt.

Hosen wie die Marmot Highland Pant bieten einen sehr hohen UV-Schutz. Das ist zum Beispiel praktisch wenn man viel auf Gletschern unterwegs ist, denn da ist die Belastung durch das reflektierende Eis höher als normal.

Die Mountain Equipment - Frontier Pant
Die Mountain Equipment – Frontier Pant

Wird es sehr anstrengend, sind – ähnlich wie bei den Jacken – Belüftungsreißverschlüsse ungemein praktisch. Die Frontier Pant von Mountain Equipment zum Beispiel lässt sich dank Reißverschlüssen am Oberschenkel hervorragend belüften.

Hosenträger (gern auch abnehmbar) sind ebenfalls ein großes Plus, wenn man zum Beispiel im Schnee unterwegs ist, denn dann kann der Schnee nicht so schnell in die Hose kommen, da diese nicht verrutschen kann.

Was man auch beachten sollte sind Passform und Schnitt. Hosen für den Einsatz in Schnee und Eis werden meist als Überhose getragen. Es muss also noch eine lange Unterhose oder vergleichbares drunter passen. Der Schnitt sollte also eher weit ausfallen.

Bei schweißtreibenden Aktivitäten sollte die Hose jedoch möglichst eng anliegen, damit die Atmungsaktivität am besten gewährleistet ist.

Auch die Länge der Hose muss dem Einsatzgebiet entsprechen. Beim Radfahren und am Berg sollte sie lang genug sein, um den Knöchel auch bei angezogenen Beinen abzudecken, während es beim Laufen eher stört, wenn die Hose zu lang ist.

Fazit

Die perfekte Hose für jeden Einsatz gibt es nicht. Jede Hose hat ihre Vor- und Nachteile. Du solltest immer abwägen was dir am wichtigsten ist und dann entscheiden, welche Features du unbedingt brauchst und welche nicht. Aber bevor du dich jetzt in die Welt der Softshellhosen stürzt, sei noch angemerkt, dass es auch Trekkinghosen gibt, welche ebenfalls ein breites Einsatzgebiet haben und vielleicht besser zu dir passen. Bergfreund Flo hat hier einen Artikel geschrieben, der die wichtigsten Fragen zum Thema Softshell- oder Trekkinghose beantwortet.

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Bergfreund Gastautor

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