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Aufbau, Pflege und Lagerung von SUPs

Inhaltsverzeichnis

Als SUP Einsteiger ist es ganz normal, dass du dir viele Fragen stellst. Wie wird ein SUP Board eigentlich aufgebaut? Und was machst du mit dem SUP Board, wenn du es länger nicht benutzt? Im Folgenden kannst du mehr darüber lesen und erfährst außerdem noch, wie du dein SUP richtig pflegst, damit es besonders lange hält.

Die optimale Pflege

Mann auf einem SUP
Nach der Nutzung sollte das Board immer mit frischem Süßwasser gereinigt werden.

Insbesondere wenn du dein SUP sehr viel beanspruchst, ist die richtige Pflege ausschlaggebend für die Langlebigkeit. Dein SUP ist permanent Umwelteinflüssen ausgesetzt, wenn du damit unterwegs bist. Nicht nur Sonne und UV-Strahlen, sondern auch Feuchtigkeit und eventuell Salzwasser sind sehr strapazierend für dein SUP Board und das entsprechende Zubehör. Die richtige Pflege ist deshalb nicht nur wichtig, sondern unabdingbar.

Spüle dein SUP Board deshalb nach jeder Benutzung mit Süßwasser ab. Das ist wichtig, wenn du dein SUP Board im Salzwasser benutzt, aber auch im See- oder Flusswasser. Salz und Algen beschädigen dein Board langfristig, wenn es nicht abgespült wird. Vergesse nicht, die Finnen und das Paddel ebenfalls abzuspülen.

Eine Bürste kann dir dabei helfen, kleine Steine und Erde zu entfernen. Insbesondere, wenn dein SUP länger eingelagert wird, solltest du diesen Schritt nicht vergessen. Nachdem du dein SUP Board abgespült hast, lasse es unbedingt trocknen, bevor du es einpackst. Natürlich kannst du es auch mit einem Handtuch abtrocknen.

Die richtige Lagerung

Damit du besonders lange Freude mit deinem SUP Board hast, solltest du dein Brett entsprechend lagern, wenn du es nicht benutzt. Am besten eignet sich eine Lagerung bei Zimmertemperatur. Wenn du keinen Platz hast, kannst du es auch im Keller oder der Garage lagern.

Inflatable SUP Boards sollten für eine längere Lagerung nie aufgepumpt gelagert werden. Dennoch sollte für die Lagerung einen Restanteil an Luft im SUP Board verbleiben. Rolle es locker zusammen und lagere es trocken. Sowohl Minustemperaturen als auch zu hohe Hitze schaden deinem SUP Board. Lagere es deshalb nie in Heizungsnähe. Wenn du dein SUP Board in der Garage lagerst, achte auf die Temperaturen. Bei Minustemperaturen solltest du einen anderen Lagerplatz finden.

Lasse dein inflatable SUP Board nie in der Sonne liegen. Direkte Sonneneinstrahlung kann den Druck erhöhen und das SUP im schlimmsten Fall zum Platzen bringen.

Der richtige Aufbau

Finnen eines SUP-Boards
Vor der Benutzung müssen die Finnen montiert werden.

Je nachdem wie lange dein inflatable SUP Board gelagert wurde, ist es wichtig, dass du es vor der ersten Benutzung einmal auf Unversehrtheit überprüfst. Pumpe das Board vollständig auf und überprüfe, ob es eventuell Luft verliert und repariere die entsprechenden Stellen vor der Benutzung. Das SUP sollte dabei zwischen 10 und 15 PSI aufgeblasen werden. Dies entspricht etwa einem Bar.

Überprüfe alle geklebten Nähte und Teile auf Unversehrtheit. Die verklebten Teile sollten sich außerdem nicht verschoben haben und nach wie vor fest sitzen. Bei einem aufblasbaren SUP Board ist zudem wichtig, dass du das Ventil auf seine Dichtheit überprüfst. Falls das Ventil an Luft verliert, kannst du es mit dem passenden Ventilschlüssel wieder festziehen.

Bevor du dein SUP Board mit aufs Wasser nimmst, müssen die Finnen eingesetzt werden. Überprüfe hierzu vor dem Einsetzen der Finnen, ob die Finnenboxen und je nach Finnentyp auch, ob die Schrauben nach wie vor in einwandfreiem Zustand sind.

Hast du noch alles an Zubehör? Dazu gehören das SUP Paddel, die SUP Pumpe und die Leash.

Nachdem du dein SUP Board aus dem Winterschlaf geholt hast, kannst du es wieder mit aufs Wasser nehmen. Pumpe das SUP Board auf. Befestige die Finnen und stecke gegebenenfalls das SUP Paddel zusammen. Nachdem du die Leash befestigt hast, bist du startklar für deinen nächsten Ausflug auf dem Wasser.

Du weist noch garnicht welches SUP du möchtest? Dann schau doch mal bei unserer SUP Kaufberatung vorbei.

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Bergfreundin Daniela

Obwohl ich in Deutschland aufgewachsen bin, hatte ich schon immer große Sehnsucht nach den Meeren dieser Welt. Als Kind im Sommerurlaub war der Abschied vom Meer jedes Mal schwer. Auf einer Reise durch Kalifornien habe ich neben der Liebe zum Meer, dann auch die Liebe zu den Wellen für mich entdeckt. Seit 8 Jahren packe ich deshalb öfter meine Boardbag als meinen Koffer. Für mich gibt es kein besseres Gefühl als mit beiden Füßen auf meinem Surfbrett zu stehen und die perfekte Welle zu surfen.

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