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Trad Climbing: eine Ausrüstungsempfehlung

Inhaltsverzeichnis

Trad Climbing, auch bekannt als Traditional Climbing oder Clean Klettern, ist eine Form des Kletterns, bei der der Kletterer seine eigene Sicherungsausrüstung in Form von mobilen Sicherungsmitteln verwendet, um sich während des Aufstiegs an natürlichen Merkmalen der Felswand zu sichern. Im Gegensatz zum Sportklettern sind beim Trad Climbing keine vorgebohrten Löcher oder fixen Sicherungspunkte vorhanden.

Wer Trad Climbing betreiben möchte, braucht einiges an Ausrüstung. Von Cams bis Karabinern, von Klemmkeilen bis zu TriCams. Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten und Geräte, dass es eine Herausforderung sein kann, wenn Du Dein erstes Materialset fürs Trad Climbing zusammenstellst.

Klar, es stellt sich auch die Frage, wie viel Ausrüstung Du zu Beginn wirklich brauchst – eine Entscheidung, die von mehreren Faktoren abhängt. Von Deinen finanziellen Mitteln und Deiner eventuell vorhandenen Angst, nicht genug Ausrüstung mit dabei zu haben um die ganze Route zu schaffen.

Hier haben wir mal ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, die Dir am Anfang bestimmt helfen werden.

Warum sichern wir uns beim Trad Climbing überhaupt?

Zunächst einmal, um Bodenstürze zu verhindern. Viele Sicherungen legen wir aber auch aus Angst und nicht, weil sie unbedingt nötig sind. Neben der manchmal zittrigen Körpersprache verraten uns irrationale Handlungen, wie überstrecktes Einhängen des Seils und das Setzen schwacher Zwischensicherungen als moralische Unterstützung.

Indem Du weniger Sicherungen legst (in einem gewissen Rahmen natürlich) und entsprechend weniger Ausrüstung mitnimmst, sparst Du Gewicht am Gurt, sowie die zum Legen und Clippen benötigte Zeit und Kraft. Wenn Du nicht versuchst, jede noch so wacklige Platzierung auszunutzen, könnte dies letztlich helfen, Stürze zu vermeiden. Das Problem dabei ist, dass man selten weiß, wann die nächste zuverlässige Platzierung kommt.

Wichtige Sicherungsbezeichnungen

In der Trad Climbing Praxis werden oft Markennamen als Sammelbegriffe für bestimmte Arten von Sicherungen benutzt. Damit wir uns verstehen, sind die korrekten Bezeichnungen in folgender Tabelle zusammengefasst.

Übersicht über mobile Sicherungen nach Anwendungsgebiet
Übersicht über mobile Sicherungen nach Anwendungsgebiet.

Bei der Einteilung handelt es sich um die Definition des DAV aus seinem Alpin-Lehrplan 5 (2013). Umgangssprachlich spricht man allerdings nie von Stoppern, sondern immer von Klemmkeilen. Alleine schon aus dem Grund, da es ein Klemmkeilmodell von Black Diamond gibt, das Stopper heißt. Daher werden wir auch im weiteren Verlauf dieses Artikels Klemmkeile schreiben.

Als ich meine ersten mobilen Sicherungen zusammensuchte, war der Kaufrausch groß – Ich wollte sie einfach alle haben! Es gibt so viele verschiedene und jede hat ihre speziellen Vorteile, auf die ich nicht verzichten wollte. Ich konnte schlecht einschätzen, welche davon wichtig sind und welche nicht, doch wollte ich auf keinen Fall schlecht ausgerüstet meine erste Trad Route probieren.

Aktive vs. Passive Absicherung beim Trad Climbing

Aktive Sicherungen

Diese Sicherungsgeräte sind durch die beweglichen Teile definiert, die zwei Gründe haben:

Eine Auswahl an Material, das Du fürs Tradklettern benötigst
Eine Auswahl an Material,
das Du fürs Tradklettern benötigst
  1. Sie sind leichter zu setzen und zu entfernen
  2. Sie verstärken die Haltekraft im Fall eines Sturzes

Aktive Sicherungen sind meistens Klemmgeräte wie Cams oder Friends.

Passive Sicherungen

Ohne bewegliche Teile sind passive Absicherungen die einfachsten und günstigsten Absicherungen, die es gibt. Das macht sie zu einem hervorragenden Grundstock für Deine Ausrüstung. Passive Sicherungen sind typischerweise Klemmkeile, Hexen(trics), Rocks, Copperheads, Tricams – unterschiedliche Namen die beschreiben, was eigentlich dasselbe ist. Klemmkeile gibt es in verschiedenen Formen und Größen, und sogar in unterschiedlichen Metallarten. Aber das grundlegende  Design ist ein Metallblock, in den ein Drahtseil eingearbeitet ist – oder eine Schlinge (Tricams, Hexentrics). Dieser Metallblock verkeilt sich in Rissen im Gestein, während das Drahtseil zum Clippen verwendet wird.

Arten von Sicherungen beim Trad Climbing

Klemmkeile
Klemmkeile

Klemmkeile

Dein Starterset sollte eine Grundauswahl an Klemmkeilen beinhalten – ca. 10-14 Stück, die eine gewisse Anzahl an kleinen Größen abdecken.

Micro-Keile

Diese sind viel kleiner als reguläre Keile und werden meist beim technischen Klettern verwendet. Es gibt aber Gegenden, in denen sie auch sonst viel verwendet werden. Zum Beispiel gibt es da den Mount Arapiles in Australien. Die ersten kommerziell hergestellten Micro-Keile wurden RPs genannt, nach ihrem Erfinder Roland Pauligk. RPs werden typischerweise aus Messing (im Gegensatz zu Stahl) hergestellt, einem weicheren Metall, das sich deformiert und sich so besser ins Gestein „beißt“.

Hier solltest Du immer einen Blick auf die Normwerte der Keile haben, damit Du weißt, mit was Du es zutun hast und wie viel Du den Kleinen zumuten kannst.

Hexen(trics)

Durch den Klang, den die hohlen Klemmkeile von sich geben sind sie auch als „Kuhglocken“ bekannt. Hexen sind eigentlich übergroße, sechs-seitige Klemmkeile für größere, Finger- bis Handgroße Risse. Hexen sind toll, weil sie leicht und billig sind.

Aber sie sind schwer zu setzen und wieder zu entfernen. Deshalb ziehen heutzutage die meisten Kletterer Cams den Hexen vor.

Hexentrics eignen sich besonders gut, um die Auswahl der Klemmkeile nach oben hin zu erweitern und die aktiven Sicherungen zu doppeln. Sie sind kein vollwertiger Ersatz für Klemmgeräte oder Tricams. Sie übernehmen die positiven Eigenschaften der Klemmkeile (günstig, robust, leicht) und erweitern sie um die Möglichkeit der aktiven Platzierung. Die Größen 1,2 und 3 sind unhandlich klein.

Tricam Klemmgerät, hier vom Camp
Tricam Klemmgerät, hier von Camp

Hexentrics halten bei entsprechender Platzierung durchs Verdrehen und nicht durch die Verjüngung des Risses. Sie können auch in parallelseitigen Rissen halten, decken ihre Breiten aber nicht kontinuierlich ab. Risse mit nur sehr leichter Verjüngung, in denen ein Klemmkeil nicht halten würde, sind ebenfalls kein Problem. Zudem kann man entlang der Verjüngung eine Stelle finden, bei der die Breite genau passt.

TriCams

Diese speziellen Sicherungsgeräte fallen in eine Kategorie zwischen aktiven und passiven Sicherungsgeräten. TriCams sind halbrund geformte Metallkeile mit einer pyramidenförmigen Spitze, die es in allen möglichen Größen gibt. Sie werden so gesetzt, dass sie sich wie ein Cam (siehe unten) in den Fels eindrücken. Sie können aber auch passiv gesetzt werden. Sie sind günstig und extrem praktisch, wenn es schwer ist, Keile oder Cams zu setzen.

Cams

Von groß bis klein,...
Cams von groß bis klein,…

Cams, oder „Klemmgerät mit Federzug“, sind die Klassiker im heutigen Materialsortiment zum traditionellen Klettern. Cams haben typischerweise 4 Klemmsegmente (Cam Lobes) auf der Achse am Kopf des Geräts und einen Bügel (Trigger), der die Klemmsegmente zurückzieht um den Kopf in Spalten zu setzen oder um ihn wieder herauszunehmen.

Cams gibt es in einer Vielzahl von Größen. Von Mini-Cams, die in die kleinsten Spalten und Risse passen, bis zu riesigen Cams, die in Schornstein-breite Spalten passen.

Inzwischen haben eigentlich alle Cams einen flexiblen Steg, der sich in alle Richtungen biegen kann. Die älteren Wild Country Friends haben einen festen Steg, ein Design, bei dem Du bei gewissen (horizontalen) Platzierungen besondere Vorsicht walten lassen musst. Unter anderem deshalb scheint es, als ob die Cams mit festem Steg bald der Vergangenheit angehören.

Zudem gibt es noch Cams mit einfachem Steg, Doppelsteg und U-förmigem Steg, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben, welche hier alle aufzuführen aber den Rahmen sprengen würde.

Micro-Klemmgeräte

DMM Dragonfly Micro Cams - Klemmgerät
DMM-Dragonfly Micro Cams – Klemmgerät

Das sind spezielle Cams, die nur drei Keile am Kopf haben. Diese werden fast ausschließlich für Fingergroße Risse verwendet. Durch ihr engeres Profil können sie in schmale Risse gesetzt werden.

Spezielle Formen von Klemmkeilen

Die Vielfalt an Formen, die der Fels uns bietet, ist schier unerschöpflich. Diese Formvielfalt finden wir auf der Suche nach Platzierungen auch in Löchern und Rissen wieder. In gewissen Grenzen können Hersteller die „Anpassungsfähigkeit“ ihrer Klemmkeile durch geometrische Gestaltung erhöhen. Heraus kommen spezialisierte Formen von Klemmkeilen für Rissgeometrien, in denen der „normale“ Klemmkeil keinen Halt mehr findet. Man kann jedoch nicht für jede Rissform einen Spezialklemmkeil mitführen – es bleiben die Formen, die am häufigsten passen.

Offset-Klemmkeil

Die Kanten dieser Klemmkeile sind, im Gegensatz zu den Kanten normaler Klemmkeile, meistens gerade. Der wichtigere Unterschied ist aber, dass sie sich nicht nur in Zugrichtung, sondern auch senkrecht dazu verjüngen. Diese Form ermöglicht Platzierungen in Rissen, die sich nach außen hin weiten (unsicher bei Zug nach außen), und in Spuren ehemaliger Schlaghaken („Pinscars“).

Weiteres essentielles Material fürs Trad Climbing

Karabiner

Es gibt sie in allen möglichen Formen, Designs und Größen. Alle Karabiner dienen einem Zweck: Sie geben dir die Möglichkeit, dein Seil an die mobile Sicherung zu klippen, die du gerade gesetzt hast.

Express-Sets

Express-Sets gibt es in allen möglichen Formen und Farben.
Express-Sets gibt es in allen möglichen Formen und Farben

Wenn Du das Seil in die Sicherung clippst, ist es eigentlich immer empfehlenswert, die Verbindung zu verlängern, damit sich das Seil während du kletterst nicht selbstständig ausclippen kann. Eine Express-Schlinge, auch „Exe“ genannt, besteht aus zwei Karabinern, die mit einer kurzen Bandschlinge verbunden sind.

Cordolette/Bandschlinge

Eine sehr lange Schlinge, mit 180-240cm im Durchmesser, die verwendet wird, um Ankerpunkte auszugleichen oder um Material im Fels zu verankern.

Keilentferner

Ein Metallteil mit einer Art Haken an der Spitze, welches dem zweiten Kletterer im Nachstieg hilft, fest verkeilte Klemmkeile wieder zu entfernen. Ein Klemmkeilentferner ist ein simpler, aber nicht zu unterschätzender Helfer, der auf jeden Fall mit dabei sein sollte!

Tipps für die Zusammenstellung deines Racks

Größen verstehen

Ein sehr verwirrender, manchmal frustrierender Teil am Trad Climbing ist es, das Topo zu dechiffrieren, das Dir angeben soll, welche Größen Du für die Route brauchst. Es gibt hier leider keine Standards, was zur Folge hat, dass die Größen der unterschiedlichen Marken nicht übereinstimmen. Ein #0.5 Black Diamond C4 entspricht beispielsweise einem #1 Wild Country Friend. Das gleiche gilt auch bei den Farben, die die Firmen zu unserer Erleichterung verwenden. Es ist hier genauso wie bei unseren smarten Handys und anderen Geräten. Wir hätten gerne ein universales Ladegerät für alles, aber man kann nicht alles haben…

Bei Beschreibungen für vertikales Rissklettern wird die benötigte Größe oft in Zoll/Inch angegeben. Wenn jetzt in deinem Topo beispielsweise steht, dass du für eine Route „4 #1’s“ brauchst, dann kann das bedeuten, dass du entweder 4 1-Inch oder 4 #1 Black Diamond Camalots benötigst. Du musst Dir unbedingt bewusst sein, dass nicht alle #1 (usw.) Cams die gleichen sind. Ganz gleich, welche Marke du nimmst, du wirst lernen müssen die Angaben im Kopf umzurechnen.

Was ist wichtig, damit ein Rack funktioniert?

Das wichtigste ist wohl, dass ein Rack die Rissbreiten im gewünschten Bereich kontinuierlich abdeckt. Der Bereich selbst hängt von den Besonderheiten deines Klettergebiets ab und von den Routen, die du klettern willst. Wenn es nicht dein Ding ist, Faustrisse zu klettern, brauchst du meistens auch keine Sicherungen in dieser Größe. Wenn in deinem Gebiet aber viele faustgroße Kalklöcher sind, dann sind sogar mehrere solche Sicherungen sinnvoll.

Die von größentechnisch benachbarten Sicherungen abgedeckten Bereiche sollten sich überlappen. Die Belastbarkeit mobiler Sicherungen wird zwar in Bruchlastwerten angeben, allerdings hängt es von der Platzierung ab, welche Belastbarkeit sie tatsächlich haben. Klemmgeräte verlieren am oberen Ende ihrer Spreizfähigkeit an Stabilität und verändern gerne ihre Position im Riss. Bei einer Belastung fliegen sie dann leichter aus dem Riss. Das hat dann aber nichts mit der Bruchlast des Klemmgerätes zu tun, denn dem Gerät geht es prächtig. Aus diesem Grund sollte man Klemmgeräte nicht voll ausgespreizt platzieren. Platziert man sie außerdem komplett zusammengefaltet, lassen sie sich nur mühsam entfernen. Daher empfiehlt sich eine Verwendung im mittleren Segmentwinkel.

Außerdem entsteht in der kontinuierlichen Abdeckung des Racks eine Lücke, wenn man eine Sicherung unter sich lässt. Durch stärkere Überlappung können diese Probleme zunehmend entschärft werden. Bei der Überlappung von Sets gibt es modellbedingte Unterschiede. Wofür du dich hier entscheidest, ist Sache deines Geschmacks und des Einsatzbereichs.

Was die Schnelligkeit beim Heraussuchen und Legen der Sicherung stark beeinflusst, ist die Art und Weise, wie die Ausrüstung am Gurt befestigt ist. Hier lohnt es sich zu schauen, wie sich die Größen / Längen der Geräte und Modelle am Gurt miteinander verhalten.

Tipps für dein Trad Climbing Starterkit

Zu Beginn deiner Tradkletter-Karriere benötigst du eine gewisse Grundausstattung. In Führern und Topos wird es oft  „Single Rack“ genannt. Diese Ausrüstung wird dir bei vielen Routen schon ausreichen. Der Kostenpunkt liegt hier irgendwo zwischen 500 und 1000€. Allerdings wird dir die Ausrüstung auch wirklich lange halten. Und wenn man bedenkt, dass andere ähnliche Summen jedes Jahr für Skipässe oder neue Ski ausgeben, dann wirst du es bald zu schätzen wissen, wie günstig Tradklettern im Vergleich zu den meisten anderen Outdoor- Sportarten ist.

Anzumerken ist, dass jedes Trad-Klettergebiet unterschiedlich ist und nicht jedes „Single Rack“ sich für jedes Gebiet eignet.

Hier folgen nun noch meine Empfehlungen für die Zusammenstellung Deines Starterkits, mit dem du die meisten Routen in den meisten Gebieten hoch und wieder runter kommst; insbesondere wenn du mit einem Partner unterwegs bist – was der Normalfall ist.

In welcher Reihenfolge sollte man sein Rack zusammenstellen?

Schritt 1: Klemmkeile

Als Erstes solltest Du Dir ein Set Klemmkeile zulegen, denn sie bilden das Rückgrat eines Racks, sind das günstigste Sicherungsmittel, trotzdem sehr sicher und relativ leicht. Wenn Du die Wahl hast, Dir ein Klemmgerät oder einen gleich großen Klemmkeil zuzulegen (zwei Platzierungen in unmittelbarer Nähe), entscheide Dich für den Klemmkeil und hebe das vielseitigere Klemmgerät für später auf. Mit dieser Taktik lege ich ca. 60 % Klemmkeile und 40 % Klemmgeräte. Am Anfang sollte man sich herkömmliche Klemmkeile holen (Black Diamond, Wild Country), ausgefallene Formen und Offsets werden erst später interessant.

Klemmkeile funktionieren nur im Set (8-12 Stück), denn sie passen sich nicht an den Riss an (passiv). Es ist daher Aufgabe des Kletterers, den richtigen Klemmkeil herauszusuchen. Je feiner die Abstufung des Sets, desto besser klappt das, desto mehr wiegt aber auch das Set.

Man sollte sich als Anfänger*in nichts unter 5 mm Breite und 6 kN Bruchlast holen. Solche Sicherungen fallen automatisch in die Kategorie „unzuverlässig“Sehr große Klemmkeile (über ca. 27 mm) braucht man auch als Fortgeschrittener nicht, breite Risse werden besser durch andere Sicherungen abgedeckt.

Schritt 2: Aktive Sicherungen

Als Zweites sollte man sich Sicherungen kaufen, die für aktive Platzierungen geeignet sind. Dies können Cams, Tricams oder bedingt auch Hexentrics sein. Wenn Du Dir nicht gleich ein komplettes Set leisten willst, kannst Du die Klemmkeile nach oben hin ergänzen.

Schritt 3: Erweiterung und Doppelung

Nachdem Du mit den Sicherungen aus 1) und 2) Deine Erfahrungen gemacht hast, weißt Du vielleicht selbst schon, was Du brauchst. Wenn Du bestimmte Größen doppelt haben willst, mische verschiedene Modelle, um ihre Stärken optimal zu nutzen. Kombiniere z.B. Cams (schnell zu legen) mit Tricams (schmal – gut für Löcher), oder herkömmlichen Klemmkeil mit Offsets.

Beispielaufbau eines Trad Climbing Sets

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Bergfreund Gastautor

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